Das ist Meissen
Faszination, einzigartiges Kunsthandwerk und zeitlose Eleganz seit über 300 Jahren. Mit unserer Sonderstellung unter den Porzellan-Manufakturen weltweit gelten MEISSENS Figuren, Großplastiken und Tafelservice als richtungsweisend. Von der Produktionsstätte im Meißener Triebischtal exportiert die Porzellan-Manufaktur MEISSEN in die ganze Welt. MEISSEN als Arbeitgeber bietet eine reichhaltige Palette an Tätigkeitsfeldern von A wie Aubsildung über B wie Bergmann bis hin zu W wie Werkstudent. Unsere engagierten Mitarbeiter bringen ihre Begeisterung für unsere Marke und Produkte täglich in ihre Arbeit ein. Damit ist MEISSEN kein gewöhnlicher Arbeitsplatz sondern ein Teil der Persönlichkeit eines jeden Mitarbeiters. Aus der Tradition kommend sind wir aufgebrochen in eine Ära der Modernisierung und Verjüngung der Marke MEISSEN. Mit unseren modernen Interpretationen aus feinstem weißen Gold wollen wir unsere Kunden und Sammler auf der ganzen Welt faszinieren. Begeistere auch Du Dich für MEISSEN! Unsere Stellenangebote findest Du hier. |
Über unsere Manufaktur
Die Porzellan-Manufaktur MEISSEN steht seit ihrer Gründung im Jahr 1710 für höchste Porzellanqualität und außerordentliche Handwerkskunst. Unser geschichtsträchtiges Signet, die blauen gekreuzten Schwerter, steht weltweit für diese Attribute ein. Den Beginn findet Meissener Porzellans in Deutschlands kleinstem und Europas ältesten noch in Betrieb befindlichem Bergwerk. In den traumhaften Elbhängen unweit von Meißen wird tagtäglich reinstes Kaolin abgebaut. Die weiße Tonerde ist der Schlüssel der signifikanten Strahlkraft Meissener Porzellans. Die richtige Mischung des Kaolins mit einheimischem Feldspat und Quarz wurde in Meißen in über 300 Jahren verfeinert und wird bis heute von Hand hergestellt. Für die Kreation der Porzellane kann MEISSEN aus dem weltweit größten und ältesten Bestand an Gipsformen, historischen Modellen und Vorlagen schöpfen. Diese können zur Reproduktion für nahezu alle Formen genutzt werden, die je in der Manufaktur geschaffen wurden. Im Farblabor der Manufaktur wird ständig geforscht und getüftelt, um neue Farben zu entwickeln. Mittlerweile werden hier 10.000 Farbrezepturen streng gehütet. So ist es Möglich, dass MEISSEN jede Nuance Meissener Porzellanfarben originalgetreu aufbereiten kann. In Verbindung mit einer bis heute erhaltenen einzigartigen Handwerkskunst entstehen im Meißener Triebischtal filigrane Figuren, großformatige Plastiken und Skulpturen, außerordentliche Tafelservice bis hin zu Unikanten von besonderer Werthaltigkeit, die den höchsten Ansprüchen an Exklusivität und Individualität gerecht werden. |
In unserer Erlebniswelt ist die Faszination MEISSEN erlebbar. Nicht nur feinstes Porzellan und besondere Ästhetik lassen sich in unserem Museum entdecken, sondern auch die Entstehung des Porzellans in unserer Schauwerkstatt erleben. Bereits im 13. Jahrhundert gilt Porzellan an den europäischen Fürstenhöfen als höchstbegehrtes Gut und wird zu horrenden Preisen aus China importiert. In Europa versucht man sich ab Anfang des 18. Jahrhunderts mit der Herstellung des „Weißen Goldes“, was unter der Führung des Hofalchimisten Johann Friedrich Böttger 1708 in Meißen gelingt. Dieser Mythos, der damals beginnt und 1710 mit der Gründung der Manufaktur durch August den Starken, Kurfürst von Sachsen, besiegelt wird, erfindet sich bis heute immer wieder neu. In konsequenter Rückbesinnung auf kunsthandwerkliche Traditionen, kombiniert mit der Innovationskraft der Gegenwart. Jedes Meissener Porzellan vereint Historie und Gegenwart und ist Ausdruck des meisterlichen Könnens und reichen Erfahrungsschatzes der Kunsthandwerker der Manufaktur. |
Qualität |
Seit 300 Jahren fertigt MEISSEN in nur einer Produktionsstätte weltweit feinstes Porzellan in aufwändiger Handarbeit. Zunächst in der Meißener Albrechtsburg, seit Beginn der 1860er in den Werkstätten im Meißener Triebischtal. Hier entstehen Porzellane von höchster Reinheit, nach einem kompromisslosen Qualitätsanspruch. Die handbemalten Dekore zeugen von äußerster Akkuratesse. Die Qualität des Porzellans beginnt im manufaktureigenen Bergwerk, in dem täglich reinstes Kaolin abgebaut wird. In einem monatelangen Veredelungsprozess wird hieraus unter Zutun von Quarz und Feldspat die rohe Porzellanmasse, unter ständiger Überwachung hergestellt. Doch erst durch den Menschen gewinnt diese Form und Farbe. Mehr als drei Jahre dauert die Ausbildung der Maler und Bossierer im eigenen Haus. Bis zur Meisterschaft braucht es noch viele weitere Jahre des Lernens. Wenn heute ein Objekt aus der Kollektion „Limitierte Meisterwerke“ in monatelanger Handarbeit geschaffen wird, ist dies das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung. |
Philosphie |
Jedes Stück Meissener Porzellan nimmt seinen Anfang im manufaktureigenen Formenarchiv: dem größten und weltweit ältesten Bestand an Modellformen. So wird jede Kreation von heute gleichsam zu einer modernen Interpretation europäischer Kunst- und Kulturgeschichte. |